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Kikkoman-Vorrat

Fülle deinen Kikkoman-Vorrat auf

Alles, was du über die japanischen Sojasaucen wissen wolltest und wozu du sie am besten kombinierst. 

Die japanische Sojasauce ist der Star in der asiatischen Küche. Doch sie kann noch sehr viel mehr. Sie ist ein echter Alleskönner, der selbst Klassikern der deutschen oder italienischen Küche den letzten Schliff verleiht. Doch Achtung: Sojasauce ist nicht gleich Sojasauce. Es gibt verschiedene Sorten und Abwandlungen – von der hellen japanischen Sojasauce über die Ponzu bis hin zur Teriyaki Sauce. Wir zeigen dir, welche Kikkoman Sojasauce du unbedingt zu Hause parat haben solltest und, was du damit machen kannst.

Der Allrounder: Japanische Sojasaucen von Kikkoman


Was ist die beste Sojasauce für Sushi, Reis und alle anderen Gerichte? Die Antwort ist relativ einfach: Denn egal, ob du es lieber salzig, vollmundig oder mild magst – du solltest zuerst darauf achten, dass es sich um eine natürlich gebraute Sojasauce handelt. Im Gegensatz zu vielen industriell hergestellten Sojasaucen, bei denen chemische Schnellverfahren zum Einsatz kommen, werden Kikkoman Sojasaucen nur durch traditionelle und behutsame Fermentation hergestellt. Das braucht mehrere Monate Zeit, sorgt dafür aber für eine ausgewogene und komplexe Geschmacksvielfalt.

Bei den Rezepten mit Sojasauce stehen natürlich asiatische Klassiker wie Thunfisch-Sushi, knusprige Frühlingsrollen oder gebratene Nudeln mit Gemüse ganz weit vorne. Was eine gute Sojasauce jedoch zum internationalen Küchenallrounder macht, ist unter anderem die enthaltene Geschmackskomponente Umami. Neben den allgemein bekannten Geschmacksrichtungen bitter, sauer, süß und salzig gilt Umami auch als fünfte Dimension, die man als vollmundig-würzig umschreiben kann. Das Beste: Umami kann den Eigengeschmack von anderen Lebensmitteln anheben. Aus diesem Grund verwenden auch viele Profiköche etwas Sojasauce, um ihre Gerichte intensiver zu machen. Dies gilt nicht zuletzt für vegane und vegetarische Rezepte, da die Geschmacksrichtung Umami vor allem in Fleisch und Käse vorkommt.

Überzeugt euch selbst: Zum Beispiel mit Spaghetti mit Soja-Tomatensauce oder einer Spargel-Gnocchi-Pfanne. Aber auch bei deftigen deutschen Fleischgerichten wie Sauerbraten verwenden viele Köche in ihren Rezepten einen kleinen Schuss Sojasauce zum Verfeinern. Achtet aber darauf, dass ihr dann beim weiteren Salzen vorsichtig sein müsst.

 

 

Die wichtigsten Arten von Sojasaucen


Shoyu: Dies ist der Oberbegriff für die traditionelle japanische Sojasauce aus Soja, Weizen, Wasser und Salz, zu der auch die Kikkoman natürlich gebraute Sojasauce gehört und die als Basis in jeder gut sortierten Küche stehen sollte.

Tipp: Sojasauce enthält von Natur aus relativ viel Salz. Für alle, die sich salzarm ernähren oder gerne etwas mehr Sojasauce verwenden wollen, empfehlen wir unsere salzreduzierte Sojasauce. Sie enthält 43 Prozent weniger Salz, aber das gleiche volle Aroma wie die traditionelle Variante.

Für Sushi-Fans haben wir noch eine ganz spezielle Sojasauce entwickelt. Die Kikkoman Sushi & Sashimi Sojasauce schmeckt sehr komplex und dennoch mild, damit das feine Aroma von Reis und rohem Fisch nicht erschlagen wird.

Tamari: Diese traditionelle japanische Rezeptur kommt ohne Weizen aus und ist bestens für alle geeignet, die glutenfrei kochen wollen. Die Kikkoman glutenfreie Sojasauce wird genauso wie der Klassiker natürlich gebraut und besitzt die gleiche Vollmundigkeit. 
 
Sojasauce für Reis: Mit gesüßten Sojasaucen lassen sich wunderbar Salatdressings zaubern; sie geben Reisgerichten oder deftigen Fleischgerichten wie Rinderrouladen eine würzige Süße und passen sogar zu Desserts wie Mousse au Chocolat. Tipp: Wenn du zum Beispiel Gemüse mit der süßen Kikkoman Sauce für Reis marinierst, dann karamellisiert der Zucker beim Anbraten und sorgt für noch mehr Geschmack.

 

Für Dips und Marinaden: Kikkoman Teriyaki Saucen

 

 

Teriyaki Saucen sind eine besonders beliebte japanische Spezialität, die außerordentlich vielseitig ist. Die süßlich-würzigen Saucen basieren auf einer Sojasauce und enthalten je nach Rezept weitere Zutaten wie Wein, Knoblauch, Honig oder Sesam. Während klassische Sojasaucen eher sparsam verwendet werden sollten, kannst du Teriyaki Saucen auch als Fertigmarinade und sogar als Dip verwenden.

Egal, ob Gemüse, Fisch oder Fleisch – mit den Kikkoman Teriyaki Saucen kannst du ruckzuck ein abwechslungsreiches und würzig-aromatisches Gericht zaubern. Ein Klassiker sind die schnell gemachten Yakitori-Spieße. Dazu musst du einfach nur gewürfelte Hühnchenbrust auf einen Holzspieß stecken und mit einer Teriyaki Sauce deiner Wahl marinieren. Zum Beispiel die Kikkoman Teriyaki Sauce mit geröstetem Knoblauch oder, für ein nussiges Aroma, die Kikkoman Teriyaki Sauce mit geröstetem Sesam. In der Pfanne oder auf dem Grill bekommt das Fleisch einen leichten Glanz und wird wunderbar zart und saftig. Dazu passt ein bunter Salat mit Erdnüssen und frischem Koriander. Tipp: Die restliche Sauce kannst du auch wunderbar in der Pfanne oder einem Topf reduzieren lassen und über das Gericht geben.

 

Die Spezialisten: Ponzu und Poke Sauce

 

 

Unsere Spezialsaucen machen das Kochen noch einfacher und vielseitiger. Allen voran die Kikkoman Ponzu Sauce. Diese Sauce kombiniert frische Zitrusnoten wie Orange und Zitrone mit dem salzig-würzigen Aroma der Sojasauce. Eine wunderbare Liaison, wenn es darum geht, ein fruchtiges Dressing oder eine aromatisch-sommerliche Marinade mit Öl zu zaubern. Dazu passt kurzgebratenes Fleisch oder Meeresfrüchte jeder Art. Zum Beispiel Thunfischsteaks mit Feldsalat, bei dem sowohl die Marinade für den Fisch als auch das Dressing für Salat mit der Kikkoman Ponzu Sauce verfeinert werden.

Unsere Kikkoman Poke Sauce legt noch eine Schippe drauf und vereint fruchtige Zitrusnoten, nussiges Sesamöl, Chilli und Sojasauce. Ideal für das hawaiianische Nationalgericht Poke, bei dem roher Fisch mit einer Marinade aus Sojasauce, zusammen mit knackigem Gemüse, Avocado oder Obst gemischt und auf warmem Reis serviert wird. Sozusagen die hawaiianische Antwort auf japanisches Sushi. In Deutschland ist dieses Gericht als Poke Bowl berühmt geworden und gilt mit seinen unzähligen Variationen inzwischen als Trendgericht. Zum Beispiel mit knusprigem Hühnchen statt rohem Fisch, oder mit Quinoa statt Reis.