Mehr Zeit zu Hause, mehr Zeit zum Kochen Vol. 6
So macht ihr japanische Gyoza selbst.
Auch wenn wir aufgrund des aktuellen und notwendigen Lockdowns viel Zeit zu Hause verbringen, muss das nicht heißen, Langeweile aufkommen zu lassen oder Trübsal zu blasen. Spaß beim Kochen und gemeinsamen Essen (zum Beispiel durch ein virtuelles Dinner per Video-Chat) können wir trotzdem haben und die Zeit nutzen, um mal wieder etwas Neues ausprobieren. Deshalb heißt es bei uns wieder: #stay at home, cook at home! Diesmal mit selbstgemachten Gyoza oder Shumai.
Gyoza und Shumai: Das perfekte Fingerfood
Die asiatische Küche ist berühmt für seine Teigtaschen. In China sind sie unter dem Namen Jiaozi bekannt und in der japanischen Küche sind die Dumplings als Gyoza populär. Die Basis ist ein dünn ausgerollter runder Teig aus Weizenmehl oder Stärke. Den Grundteig kannst du bereits fertig in gut sortierten Geschäften kaufen oder ganz einfach selbst herstellen. Weiter unten haben wir für dich ein Rezeptvideo mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Bei der Zubereitung sind dir fast keine Grenzen gesetzt: Der zu einem Halbmond geformte Gyoza-Teig kann vegetarisch oder mit kleingehackten Fleisch oder Meeresfrüchten gefüllt sein – klassisch verfeinert mit Knoblauch, Ingwer und Lauchzwiebeln. Aber auch Spitzkohl, Pilze, Auberginen oder fein geschnittene Karotten eignen sich hervorragend als Füllung. Je nach Geschmack und Laune kannst du die Gyoza dann scharf in einer Pfanne anbraten, knusprig in heißem Öl frittieren oder sanft in einem Bambuskorb dämpfen.
Tipp: Du hast keinen traditionellen Bambuskorb? Dann reicht auch ein einfacher Topf, etwas Alufolie und ein Teller. Wie das geht, erklären wir dir in unserem Rezept für selbstgemachten Gyoza-Teig.
Gedämpft wird auch eine weitere japanische Spezialität, die sogenannten Shumai. Das Grundrezept ist das Gleiche wie bei den Gyoza, jedoch wird der Teig mit der Füllung nicht zu einem flachen Halbmond geformt, sondern zu einem Säckchen, das oben geöffnet bleibt. Als Krönung bekommen die Shumai dann noch eine kleine Deko. Zum Beispiel eine Garnele und etwas Kaviar oder Erbsen und dünne Karottenstifte. Mit etwas Geschick werden daraus kleine Schönheiten.
Der passende Dip?
Gyoza und Shumai sind das perfekte Fingerfood, sie können aber auch zusammen mit einem knackigen Salat oder einer bunten Gemüsepfanne serviert werden. Was jedoch nicht fehlen darf, ist der passende Dip. Klassisch passt die Kikkoman natürlich gebraute Sojasauce, die sich perfekt mit verschiedenen Zutaten wie Frühlingszwiebeln, Senf, Joghurt oder Sesam verfeinern lässt. Unsere fruchtige Ponzu Sauce passt hervorragend zu Teigtaschen mit Fischfüllung. Und auch unsere Kikkoman Teriyaki Saucen sind der ideale Begleiter – beispielsweise für herzhaft gebratene Gyoza, die bereits in der Pfanne mit der Sauce überzogen werden können.
Du brauchst noch etwas Inspiration und Hilfe? Hier haben wir ein paar Rezept-Ideen, inklusive Video, zum Nachkochen.Viel Spaß!
Die Basis: Der besondere Gyoza-Teig
Für Veggie-Fans: Gedämpfte, vegetarische Gyoza mit 3 Saucen
Ein Sattmacher: Frittierte Gyoza mit Garnelen
Japanische Knödel: Shumai
EIn Klassiker: Gebratene Gyoza mit drei Saucen
Lasst die Gyoza-Party beginnen!