Umami – die 5. Geschmacksdimension!
Aber was ist Umami eigentlich genau? Ein Gewürz, eine Geheimzutat? Ganz viel Pülverchen? Nein! Es ist was ganz anderes. Wir klären heute die größten Missverständnisse rund um Umami auf. Los geht’s! Copy Viele kennen den Begriff und mögen den Geschmack. Aber Umami wird manchmal missverstanden. Beginnen wir mit Missverständnis Nr. 1: Umami ist KEIN Gewürz, sondern eine Geschmacksrichtung. Umami gehört damit wie süß, salzig, bitter und sauer zu den fünf Geschmäckern, die unsere Zunge empfinden kann. Übrigens: Der größte Teil der Zunge kann Umami schmecken. Give me more!
Missverständnis Nr. 2: Umami wurde von japanischen Köchen erfunden. Richtig ist, ein japanischer Chemie-Professor namens Kikunae Ikeda ging diesem Geschmack auf den Grund, als er eine besonders köstliche Dashi aß, eine Brühe, die vornehmlich aus Braunalgen gemacht wurde. Ganz Wissenschaftler, analysierte er die Zutaten und stieß auf das Salz der Glutaminsäure, das auf ganz natürliche Weise dem Gericht seinen herzhaften Geschmack verlieh.
Missverständnis Nr. 3: Oha, Geschmacksverstärker? Keine Sorge! It’s all natural. Zutaten wie Algen, Tomaten, Pilze oder Käse beispielsweise bringen von Natur aus diesen unvergleichlich würzig-intensiven Geschmack mit, der einfach köstlich schmeckt. Und das heißt Umami wörtlich übersetzt: einfach köstlich.
Übrigens: Auch unsere Kikkoman Sojasauce kitzelt den Gaumen genau an der richtigen Stelle und weckt in Eurem Essen diesen wunderbar herzhaft-würzigen Umami-Geschmack. Direkt Appetit bekommen? Hier gibt’s Inspiration. (verlinkt zur Rezeptübersicht)
Quellen:
https://www.tagesspiegel.de/themen/genuss/geschmack-was-ist-eigentlich-umami/19344128.html